Sir Ulrich’s Feldherrentagebuch: Produktion & Handel bei Goodgame Empire

Heute werfen wir wieder einen Blick in Sir Ulrichs Feldherrentagebuch und erklären euch, wie Wirtschaft und Handel bei Goodgame Empire funktionieren. So seid ihr für den Burgalltag gewappnet und beugt Hungersnöten und Versorgungsengpässen vor. Viel Spaß beim Lesen! 

Ohne Fleiß kein Preis

Eine Burg zu haben ist nicht schwer – sie gut zu führen, aber sehr! Um bei Goodgame Empire erfolgreich zu sein, bedarf es nicht nur einer Armee, sondern auch einer Menge wirtschaftlichen Geschicks. Damit ich meine Burg weiter ausbauen kann und meine Untertanen Arbeit und Nahrung haben, müssen genügend Steinbrüche, Holzfäller und Farmhäuser in meiner Festung stehen. Dort werden die Rohstoffe Stein und Holz sowie Nahrung produziert. Mit den Rohstoffvorkommen meiner Hauptburg sind jeweils drei Produktionsstätten zu 100 Prozent ausgelastet, jede weitere besitzt eine geringere Produktivität. Damit meine Wirtschaft floriert, benötige ich mindestens fünf Holzfäller und Steinbrüche sowie acht Farmhäuser. Den Platz in meiner Burg muss ich effektiv nutzen und ihn regelmäßig erweitern.

Steinmetz, Sägewerk und Mühle erhöhen die Produktivität der jeweiligen Produktionsstätte. Die Bäckerei, die ich vor kurzem bauen ließ, reduziert sogar den Nahrungsverbrauch meiner Armee. Zudem kann ich im Forscherturm neue Wege finden, um die Rohstoffproduktion zu erhöhen. In harten Zeiten schicke ich den Aufseher los: Dieser kann für mindestens sieben Tage die Produktion eines Rohstoffs zusätzlich um 25 Prozent ankurbeln. Auch lohnenswert ist ein gelegentlicher Blick über die Burgmauern, denn mehrmals am Tag finden sich in den umliegenden Rohstoffkarren gratis Boni von Holz, Nahrung und Stein.

Die produzierten Waren werden im Lager aufbewahrt. Um ausreichend Ressourcen speichern zu können, erhöhe ich von Zeit zu Zeit die Lagerkapazität, indem ich das Gebäude ausbaue. Denn wenn meine Burg wächst, kommen immer mehr Kämpfer und Arbeiter hinzu und wollen versorgt werden. Damit nicht nur das Lager sondern ebenfalls die Kasse reichlich gefüllt ist, schicke ich regelmäßig den Steuereintreiber los. Doch ein guter König muss seinem Volk auch etwas geben. Durch Dekorationsgegenstände sorge ich für öffentliche Ordnung, hohe Produktivität und verschönere gleichzeitig meinen Burghof.

Expansion & Kooperation

Wenn es in der Hauptburg zu eng wird, dann ist es Zeit für Expansion. Dafür eignen sich Außenposten hervorragend – maximal drei davon kann ich mein Eigen nennen. Manche besitzen Steinvorkommen, während andere besser für die Nahrungs- oder Holzproduktion geeignet sind. Jedoch gibt es in jedem Außenposten nur zwei verschiedene Rohstoffvorkommen, deshalb ist Handel unerlässlich.

Um Rohstoffe zwischen Burg und Außenposten oder gar in ein anderes Königreich zu transportieren, benötige ich zunächst einen Marktplatz. Dieser stellt Handelskarren zur Verfügung, welche für ein paar Münzen Rohstoffe durch das ganze Imperium befördern. Mit dem Ausbau des Marktplatzes erhalte ich weitere Karren. Ein kluger Herrscher verlässt sich aber nicht nur auf die eigene Produktion. Daher pflege ich gute Handelsbeziehungen zu meinen Verbündeten und tausche Rohstoffe mit ihnen aus.

Am Ende des Tages kann ich die Früchte meiner Arbeit ernten und mich ein wenig entspannen. Meine Truppen müssen dennoch immer wachsam bleiben, denn mein Reichtum könnte gierige Raubritter anlocken – doch mit der richtigen Verteidigung kenne ich mich ebenfalls bestens aus.