Hamburg Impressionen – Was internationale Goodgamer über die Stadt denken

HamburgNicht alle deutschen Städte kann man als multikulturell und weltoffen bezeichnen, aber auf Hamburg trifft das definitiv zu! 2014 hatten mehr als 30 % der Einwohner der Hafenstadt einen internationalen Hintergrund und weitere 15 % besaßen eine andere andere Staatsbürgerschaft. Goodgame Studios hat hier seinen Hauptstandort, und auch unsere Zahlen sind nicht zu verachten: Mehr als 30 % unserer Hamburger Kollegen kommen aus dem Ausland, insgesamt aus über 60 Nationen. Manch einer zog für den Job aus weit entfernten Ländern wie Indien, China oder Australien her. Wie haben sie gefragt, was sie über Hamburg und die Deutschen denken:

 
 
 

Bhanu

Der Familienmensch

„In Hamburg gibt es eine tolle multikulturelle und freundliche Atmosphäre. Ich bin im Januar 2014 nach Deutschland gekommen; etwas später folgten mir meine Frau und meine kleine Tochter. Sie ist jetzt 2 Jahre alt und schon ein typischer Hamburger! Zu ihren ersten Worten gehörten ‚Moin Moin‘ und ‚Tschüss‘.“

 
 

Anna

Die Hundefreundin

„Ich komme aus Polen und bin mit meiner Bulldogge Marlon nach Deutschland gezogen. Vorher dachte ich immer, dass Deutsche eher introvertiert sind, aber Marlon wirkt wie ein Magnet auf Menschen. Beim Gassigehen habe ich durch ihn schon viele offene, sympathische Leute getroffen. Jetzt verabreden wir uns sogar zum gemeinsamen Gassigehen und Schnacken. Es ist unglaublich, wie schnell mein Deutsch und ihr Englisch dadurch besser geworden ist.“

 
 

Giacomo

Der Fußballfan

„Ich habe mich dazu entschieden, nach Hamburg zu ziehen, nachdem ich 2012 das Halbfinale der Fußball-Europameisterschaft hier in Heiligengeistfeld gesehen habe (Italien gegen Deutschland, 2:1) und die Atmosphäre und den multikulturellen Flair der Stadt sehr mochte. So groß meine Liebe zu Hamburg aber auch sein mag, der leichte Zugang zu ordentlichem Espresso fehlt mir sehr!“

 
 

Benjamin

Der Stadtbummler

„Obwohl es auf der anderen Seite der Erdkugel ist und damit sehr weit weg, fühlt sich Hamburg gleichzeitig sehr heimisch an. Als ich das erste Mal durch die Gegend um Altona schlenderte, kam ich durch enge Straßen mit einer Menge geschäftiger Restaurants und Cafés. Das erinnerte mich sehr an die berühmten Gassen in Melbourne, wo ich früher spazieren ging.“

 
 

Justin

Der Foody

„Während meiner ersten Woche in Hamburg wusste ich nicht, dass die Hamburger Sparkasse eine Bank ist und wollte dort essen gehen. Anscheinend bedeutet das Wort „Hamburger“ auf dem Schild nicht automatisch, dass es Essen gibt.“

 
 
 

Lu

Die Fußballtrainerin

„China und Deutschland haben viele Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten – zum Beispiel den Fußball. Viele meiner Freunde sind Fans der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Nach dem Umzug nach Hamburg habe ich als Betreuerin einer Jugendmannschaft in meinem Wohngebiet begonnen – so kann ich meine Leidenschaft und Liebe für diesen Sport teilen.“

 
 

Andrew

Der Burger-Fan

„Es gibt hier eine große Auswahl an sehr gutem Essen, aber einen dicken, saftigen Burger mit einem festen und doch weichen Brötchen in Hamburg zu finden, ist viel schwerer als erwartet. Das ist eines der Dinge, die ich wirklich vermisse. Die Menschen hier sind aber total freundlich und hilfsbereit!“

 
 

Fahad

Der Naturliebhaber

„Geboren und aufgewachsen bin ich im Irak, habe aber 9 Jahre in der Ukraine gelebt und gearbeitet, bevor ich zu Goodgame Studios wechselte. Bevor ich nach Hamburg zog, habe ich viel über die Stadt gelesen. Nicht nur für mich war es wichtig, dass ich meinen Lebensunterhalt in einer schönen Stadt verdiene, sondern auch für meine Frau und mein Kind. Hamburg ist eine sehr grüne Stadt mit vielen Parks und sauberer Luft – ganz zu schweigen von der Elbe und dem Hafen. Das macht die Stadt für mich und meine Familie zu einem fantastischen Ort zum Leben.“

 
 

Dario

Der Spontane

„Als ich von Spanien nach Hamburg zog, war ich überrascht, dass die Deutschen gar nicht alles so genau planen, wie ich das erwartete. Ich glaube sogar, dass ich hier in Deutschland spontaner geworden bin.“

 
 
 
 

Daniel

Der Schnitzelfan

„Während meiner ersten Woche in Hamburg habe ich drei Tage hintereinander Currywurst gegessen! Jetzt kann ich das nicht mehr sehen, aber meine Liebe zu Schnitzel wird niemals enden.“